Ältere Frau mit Erkältungssymptomen schnäuzt in ein Taschentuch.

Eine Erkältung wissenschaftlich erklärt.

Die meisten Erwachsenen schlagen sich zwei- bis dreimal im Jahr mit einer Erkältung herum, Kinder sogar bis zu sechsmal im Jahr.1 Aber haben Sie sich jemals gefragt, was eine Erkältung eigentlich ist? Einfach ausgedrückt, handelt es sich um eine Virusinfektion, die durch verschiedene Erkältungsviren verursacht werden kann – wobei die meisten aus der Familie der Rhinoviren stammen.

Auch wenn eine Erkältung lästig ist, dauert es meist nicht lange, bis sie wieder abklingt und die Symptome verschwinden – in der Regel ist dies nach ein paar Tagen oder innerhalb einer Woche der Fall.1 Eine Person kann bereits einen Tag vor dem Ausbruch der Krankheit ansteckend sein und sogar mehrere Wochen lang infektiös bleiben (zum Beispiel über die VirusAusscheidung).3 Die Symptome treten typischerweise zwei bis drei Tage nach der Infektion auf.

Eine Erkältung ist eine virale Infektion der Nase und des Rachens (der oberen Atemwege). Viele Virustypen können eine Erkältung verursachen, am häufigsten sind es Viren aus der Familie der Rhinoviren. Es gibt von ihnen über 100 Unterarten. Etwa 50% aller Erkältungen werden durch Rhinoviren verursacht, im Herbst sogar bis zu 80%.1

Das Erkältungsvirus gelangt durch den Mund, die Augen oder die Nase in Ihren Körper. Es wird durch Tröpfchen in der Luft (Aerosole) oder durch direkten und indirekten Kontakt mit einer infizierten Person oder einem kontaminierten Gegenstand übertragen. Haben sie sich einmal eingenistet, nutzen die Viren verschiedene chemische und genetische Prozesse, um dem körpereigenen Abwehrsystemen zu entkommen.2

Als Reaktion auf den Eindringling tritt das körpereigene Immunsystem des Körpers in Aktion: Weiße Blutkörperchen, Antikörper und andere Abwehrmechanismen versuchen, den Körper von dem Virus zu befreien. Tatsächlich resultieren bei einer Erkältung viele der typischen Symptome, wegen derer man sich krank fühlt (Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit), aus der Aktivität des Immunsystems, das die Infektion im Körper bekämpft.2

LINK ZUR KRANKHEITSSEITE

Was sind die Symptome einer Erkältung?

Dass man sich eine Erkältung eingefangen hat, weiß man spätestens meistens dann, wenn einen Halsschmerzen, Husten, Müdigkeit, plötzliche Niesanfälle oder Schnupfen plagen.5 Eine verstopfte Nase ist oft eines der lästigsten Symptome. Sie erschwert die Atmung, was zu unruhigem Schlaf und Schlafmangel führen kann.1

Woran erkenne ich, dass ich erkältet bin?

Erkältungen fühlen sich für jeden Menschen anders an. Im Allgemeinen treten die ersten Symptome zwischen einem und drei Tagen nach der Infektion auf und erreichen ihren Höhepunkt um den vierten Tag herum. Nach etwa sieben Tagen klingen die Symptome meist wieder ab. Aber Vorsicht: Ansteckend ist man bereits einige Tage vor Auftreten der Erkältungssymptome sowie noch einige Zeit danach. So sieht ein typischer Erkältungsverlauf aus:

  • Tage 1–3: Sie fühlen sich vielleicht müder als sonst, spüren die ersten Anzeichen von Halsschmerzen (vielleicht nur ein Jucken im Hals) und beginnen wahrscheinlich zu niesen.
  • Tage 3–5: Als nächstes werden Sie bemerken, dass Ihre Nase verstopft ist, wahrscheinlich ist dies am 3. und 4. Tag am schlimmsten. Sie können auch Fließschnupfen und Husten haben. Der Husten kann sich oft noch einige Wochen halten, nachdem der Schnupfen und die anderen Erkältungssymptome abgeklungen sind.
  • Tage 6–7: Die meisten Erkältungssymptome sollten nun abklingen und Sie sollten sich allmählich besser fühlen.
  • Längerfristig: Wenn Sie nach 7 bis 10 Tagen immer noch Beschwerden haben oder sich die Symptome verschlimmert haben sollten, suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf, um eine Nebenhöhlenentzündung oder eine Allergie auszuschließen.

Wie steckt man sich mit einer Erkältung an?

Eine infizierte Person kann die Erkältungsviren weit verbreiten. Das geschieht etwa durch Husten und Niesen, denn die Viren können einige Zeit in der Luft bleiben. Oder eine infizierte Person berührt mit kontaminierten Händen entweder andere Menschen direkt oder aber Oberflächen, von wo aus die Viren übertragen werden können. Berühren Personen nach dem Kontakt mit der Oberfläche Augen, Mund oder Nase, können die Viren in den Körper gelangen.4

Wodurch erhöht sich das Erkältungsrisiko?

Diese Faktoren können Ihr Erkältungsrisiko erhöhen:1,4

  1. Alter: Jüngere Kinder sind besonders anfällig
  2. Die Jahreszeit
  3. Rauchen
  4. Kontakt zu anderen Menschen
  5. Stress

Wie kann ich eine Erkältung effektiv behandeln?

Viel Ruhe ist essenziell, um eine Erkältung effektiv zu behandeln.1 Ansonsten konzentriert sich die Behandlung in erster Linie auf die Linderung der Symptome. Bei einer verstopften Nase und Schnupfen verschaffen zum Beispiel oft Nasenspülungen, Inhalationen und abschwellende Nasensprays Linderung. Zum Glück bietet Otriven eine Reihe gut verträglicher Nasensprays an, mit denen Sie Ihre Nase frei bekommen und wieder leichter atmen können.6 Dazu zählen zum Beispiel:

  • Otriven SinuSpray 0,1% Nasenspray ist ein abschwellendes Spray, das eine verstopfte Nase lindert, den Druck in den Nebenhöhlen verringert und mit einem Hauch von Menthol-Aroma ein Gefühl der Erleichterung verschafft.8
  • Wenn Sie unter häufigem Niesen und Fließschnupfen leiden sowie einen starken Druck in den Nebenhöhlen spüren, lindert Otriven Protect Nasenspray Ihre Symptome schnell und effektiv.9
  Otriven Protect Nasenspray     Otriven SinuSpray 0,1% Nasenspray Otriven gegen Schnupfen 0,1% Dosierspray ohne Konservierungsstoffe Otriven gegen Schnupfen 0,1% Nasentropfen Otriven Meerwasser mit Eukalyptus (Medizinprodukt)
Packungsgröße 10ml 10ml 10ml 10ml / 100ml

20ml

Abschwellend x x x x x
Lindert den Druck in den Nebenhöhlen   x x x  
Beschleunigt die Heilung der Nasenschleimhaut x        
Altersempfehlung Für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsenen
Wirkstoff 50 mg/ml Dexpanthenol 1 mg/ml Xylometazolin hydrochlorid Xylometazolinhydrochlorid 1 mg/ml  Xylometazolinhydrochlorid 1 mg/ml Xylometazolinhydrochlorid 1 mg/ml Meerwasser (hyperton bei 2,2% Meersalzkonzentration)

In jedem Fall sollten Sie von Antibiotika zur Behandlung einer einfachen Erkältung und nicht ohne vorherige Konsultation eines Arztes absehen. Antibiotika wirken gegen Bakterien, nicht gegen Viren! Sie werden den Erkältungsverlauf damit also nicht beeinflussen können. Vielmehr kann der unangemessene Einsatz von Antibiotika zur Entwicklung resistenter Bakterienstämme führen. Das bedeutet, dass diese Medikamente bei der Behandlung einer Infektion durch diese Bakterienstämme möglicherweise nicht mehr anschlagen.10

Mit welchen natürlichen Methoden kann ich eine Erkältung behandeln?

Otriven Meerwasser mit Eukalyptus verschafft Ihnen bei Beschwerden der oberen Atemwege auf natürliche Weise sanfte Linderung. Das Nasenspray enthält natürliches hypertones Meerwasser und ätherisches Eukalyptusöl und wirkt damit effektiv gegen Schwellungen und eine verstopfte Nase. Es spült Krankheitserreger wie Viren und Bakterien aus der Nase.11

Otriven Meerwasser mit Eukalyptus kann bis zu 6 Mal täglich angewendet werden, auch über einen längeren Zeitraum, da ein Gewöhnungseffekt unwahrscheinlich ist.

 

Von einer Erkältung erwischt: Was tun, um schnell gesund zu werden?1

  1. Versuchen Sie, sich möglichst viel auszuruhen und Stress zu vermeiden. Wenn es Ihnen nicht möglich ist, der Arbeit oder Schule fernzubleiben, sollten Sie unbedingt Abstand zu Ihren Kollegen oder Mitschülern halten, um die Erkältung nicht weiterzutragen.
  2. Ernähren Sie sich gesund.
  3. Trinken Sie viel, am besten ungesüßte Getränke wie Tee oder Wasser.
  4. Waschen Sie sich häufig die Hände.
  5. Teilen Sie keine Handtücher, Spielzeuge oder andere Gegenstände.
Junge Frau mit Heuschnupfen trinkt einen Vitamin-C-reichen Orangensaft, um ihren Körper mit Flüssigkeit zu versorgen.

Vitamin- und Mineralstoffpräparate

  • Versuchen Sie bei der Ernährung darauf zu achten, mehr Vitamin C zu sich zu nehmen, zum Beispiel in Form von Zitrusfrüchten und anderen vitaminreichen Obst- und Gemüsesorten. Studien haben gezeigt, dass Vitamin C die Dauer einer Erkältung verkürzen kann.13
  • Die Einnahme von Zinkpräparaten ab den ersten Erkältungssymptomen kann die Erkältungsdauer verringern, wie eine Analyse von sieben Studien aus dem Jahr 2017 zeigt: Studienteilnehmer, die Zink-Lutschtabletten einnahmen, verkürzten die Dauer ihrer Erkältung um 33%.14 Nehmen Sie Zinkpräparate nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein und informieren Sie sich vorher immer über die richtige Dosierung und mögliche Nebenwirkungen.

Wie kann ich einer Erkältung vorbeugen?

Erkältungsviren werden durch Einatmen oder durch Berühren von kontaminierten Gegenständen wie Oberflächen, Tastaturen oder Telefonen übertragen. Berühren Sie anschließend Augen, Nase oder Mund, können die Viren von dort in den Körper gelangen (Schmierinfektion). Die beste Vorbeugung ist daher regelmäßiges Händewaschen. Darüber hinaus unterstützen eine gute körperliche Fitness durch Sport und Bewegung, eine gesunde, vitaminreiche Ernährung sowie ausreichend Schlaf die körpereigene Abwehr.1

Otriven gegen Schnupfen 0,1% Dosierspray ohne Konservierungsstoffe

Der feine Nebel löst den Schnupfen innerhalb von zwei Minuten, die Wirkung hält bis zu 10 Stunden an. Xylometazolinhydrochlorid befreit die Nase und unterstützt den Sekretabfluss in den Nebenhöhlen.15

Erfahren Sie mehr.

Referenzen:

  1. NICE CKS. Common cold. Available from: https://cks.nice.org.uk/common-cold#!background (last accessed March 2020)
  2. Drexler M. What You Need to Know About Infectious Disease. Institute of Medicine: National Academies Press (US); 2010. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK209710/ (last accessed March 2020)
  3. Short S, Bashir H, Marshall P, et al. Diagnosis and Treatment of Respiratory Illness in Children and Adults. Updated September 2017. Available from: https://www.icsi.org/wp-content/uploads/2019/01/RespIllness.pdf (last accessed March 2020)
  4. Heikkinen T, Järvinen A. The common cold. Lancet 2003;361:51–59
  5. Eccles, R. 2009. Mechanisms of symptoms of common cold and flu. In Common Cold, Eccles & Weber, eds. Basel, Birkhäuser, 2009;23–45
  6. Eskiizmir G, Hirçin Z, Özyurt B, et al. A comparative analysis of the decongestive effect of oxymetazoline and xylometazoline in healthy subjects. Eur J Clin Pharmacol. 2011;67:19–23
  7. Pneumatikos I, Konstantonis D, Tsagaris I, et al. Prevention of nosocomial maxillary sinusitis in the ICU: the effects of topically applied α-adrenergic agonists and corticosteroids. Intens Care Med. 2006;32:532–537
  8. Harris B. Menthol: a review of its thermoreceptor interactions and their therapeutic applications. Int J Aromath. 2006;16(3–4):117–31
  9. Eccles R, Martenssen K, Chen S. Effects of intranasal xylometazoline, alone or in combination with ipratropium, in patients with common cold. Curr Med Res Opin. 2010;26:889–899
  10. Kenealy T, Arroll B. Antibiotics for the common cold and acute purulent rhinitis. Cochrane Database of Systematic Reviews 2013, Issue 6. Art. No.: CD000247. Available from: https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD000247.pub3/full (last accessed March 2020)
  11. GSK. Otrivin Natural Plus with Eucalyptus Core IFU. GSK, 2019
  12. Gosepath J, Mann W, Amedee R, et al. Effects of the Breathe Right Nasal Strips on nasal ventilation. Am J Rhinol. 1997;11(5):399–402
  13. Hemilä H, Chalker E. Vitamin C for preventing and treating the common cold. Cochrane Database of Systematic Reviews 2013, Issue 1. Art. No: CD000980. Available from: DOI: 10.1002/14651858.CD000980.pub4. (last accessed March 2020)
  14. Hemilä H. Zinc lozenges and the common cold: a meta-analysis comparing zinc acetate and zinc gluconate, and the role of zinc dosage. J Royal Soc Med Open 2017;8:1–7
  15. Eccles R, Eriksson M, Garreffa S, et al. The nasal decongestant effect of xylometazoline in the common cold. Am J Rhinol. 2008;22:491–496

Alle Referenzen anzeigen

Referenzen schließen

Erfahren Sie mehr.